Redaktioneller Beitrag

Aufgeräumt den Frühling geniessen
Viele Menschen kennen diese Situation? Überall stapeln sich unnötige Dinge. Bleibt man nicht ständig daran, die Sachen zu Ordnen oder zu entsorgen, wächst der Berg ständig. Wenn einem dies stört, ist es Zeit Ballast abzuwerfen, um Energie für Neues zu gewinnen. 
Manchmal schafft man das nicht alleine und ist froh um Jemanden, der mit anpackt, einem beim Aufräumen hilft und die nötigen Tipps gibt. Zu beachten ist, dass für jeden Menschen Ordnung etwas anderes bedeutet.
Mit diesem Grundsatz hat Evelyne Felder aus Nottwil Ordnungs-Coaching gegründet und gibt für unsere Leser gerne ein paar praktische Tipps, damit Ordnung auch langfristig und ohne grossen Aufwand beibehalten werden kann.
Zuerst sollte man sich die richtige Einstellung aneignen. Alltägliche Dinge immer wieder an ihren Platz zurücklegen und zwar an einem Ort, wo sie am nützlichsten sind. Mit der Zeit macht man diese Handlungen automatisch. Am Besten gelingt das Aufräumen mit dieser Reihenfolge:

Kleider, Bücher, Papiere, Kleinkram, Erinnerungsstücke, Fotos

Darauf folgt der Entscheidungsprozess: behalten oder weggeben? Jeden Gegenstand in die Hand nehmen und sich fragen: Macht er mich glücklich und ist er für mich wichtig? Wird dies mit ja beantwortet wird er behalten und bekommt er seinen festen, würdigen Platz. Hat er seinen Dienst getan, wird er verdankt und verabschiedet. Stücke von denen man sich noch nicht trennen kann dürfen zwischengelagert werden. 

Sinn des Aufräumens ist es, bewusst die Dinge auszuwählen, die uns erfüllen und glücklich machen. Das Aufräumen soll eine Aktivität sein, bei der die Balance zwischen dem Menschen, den Dingen und dem Haus/Wohnung hergestellt wird. Denn oft werden mit Gegenständen auch negative Gefühle entsorgt.

Ein aufgeräumtes Leben gibt neu gewonnene Zeit und Energie um sich Themen zu widmen, die einem wichtig sind und glücklich machen. 

www.ordnungs-coaching.ch
Evelyne Felder, Nottwil